1948 hatte ich von der Staatsoper Karenzurlaub bekommen und fuhr mit dem Schiff nach Buenos Aires, wo ich den Max in Freischütz, den Leukippos in der Daphne und den Ferrando in Così fan tutte unter Erich Kleiber singen sollte.
Schon am Tag nach meiner Ankunft in Buenos Aires fand die Begegnung mit Erich Kleiber statt, der mir meine Bedenken im Hinblick auf mein Debut als Max sowie meine Furcht vor dem riesigen Opernhaus, welches 4.000 Besuchern Platz bot, nahm.